Wohn- und Umweltgift-Analaytik im Detail
BauBiologie
Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen. Ob zu Hause oder bei der Arbeit, ob im Urlaub oder beim Einkaufen - wir sind in Häusern. Die meisten davon sind mit Tapeten, Teppich und Möbeln ausgestattet. Diese Teile der Einrichtung werden heute nahezu vollständig unter Zuhilfenahme der Chemie hergestellt. Immer neue Substanzen mit immer besseren Eigenschaften werden eingesetzt.
Leider bleibt die Wirkung auf den Menschen und sein Wohnklima dabei ununtersucht. Stoffe, die bei der Produktion verwendet wurden, oder erst aus mehreren der eingesetzten Substanzen entstanden, dünsten aus Teppich und Möbeln, aus Tapete und Kleber.
Viele dieser Stoffe riechen übel, reizen die Schleimhäute oder sind sogar giftig. Beispiele sind: Formaldehyd – Phenol – Toluol – Lindan – PCP – PCB – Weichmacher – Phthalate – Lösemittel – usw.
Abbildung: Mögliche Quellen von Wohngiften und Innenraumschadstoffen (Auswahl)
Werden Sie von solchen chemischen Plagegeistern belästigt? Riechen neue Gegenstände viel stärker als sie es zu akzeptieren bereit sind?
Hier können wir Ihnen helfen!
Mit moderner Analytik finden wir fast immer die Quelle des Übels. Unsere Gutachten helfen Ihren Standpunkt dem Hersteller bzw. Verursacher gegenüber zu stärken und halten auch vor Gericht stand.
Die vollständige Liste mit unseren Dienstleistungen entnehmen Sie bitte unserem aktuellen Leistungsverzeichnis, das Sie gerne telefonisch oder per E-Mail bei uns anfordern können.
Multiple Chemikalienunverträglichkeit (MCS)
Durch die Belastung unserer Umwelt – oft sogar der Wohnumwelt – entwickeln zunehmend mehr Menschen eine Unverträglichkeit gegen eine Vielzahl von Chemikalien, die in unserem Umfeld aus Teppichen, Möbeln, Reinigungsmitteln und so fort ausdünsten. Häufig spricht man in diesem Zusammenhang von Wohngiften oder allgemeiner von Umweltgiften.
Hat man diese Sensibilität erworben, reichen oftmals kleinste Mengen, um Symptome auszulösen. Häufig beschriebene Symptome sind u.a. Kopfschmerzen bis hin zu Migräneanfällen, Schwindel, Sehstörungen, Entzündung oder Irritationen der oberen Atemwege, Stimmverlust, metallischer Geschmack im Mund, Asthma, Magenkrämpfe, Übelkeit bis zum Erbrechen, Hautreizungen und Ekzeme, Erschöpfung, Muskelschwäche und -schmerzen, Kreislaufstörungen, Bewusstlosigkeit, Konzentrationsstörungen, Aggression, Apathie, Depression und Verwirrung.